Ratzeburg Tagebuch 2024

Siebter und letzter Tag

Es ist geschafft! Nachdem seit gestern Abend überraschend einige Teamer magenkrank wurden und die Nacht dadurch recht anstrengend war, haben wir dann doch noch alles organisiert bekommen: Sachen gepackt, Zimmer geräumt, aufgeräumt und gewartet. Viele müde Gesichter - gleichzeitig viele glückliche Gesichter. Dann kamen die beiden Busse - und alle sind wieder heil angekommen.
Es waren trotz einiger Krankheitsfälle gute, schöne, lustige, ernsthafte, eindrucksvolle Tage für uns alle.
Danke, liebe Konfis, daß Ihr dabei wart!
Danke, liebe Familien, daß Ihr uns Eure Kinder anvertaut habt!
Danke, liebe Teamer für Euren großartigen Einsatz!
Danke, liebe Kollegin, für die schöne Zusammenarbeit!
Danke, lieber Gott, daß Du uns zusammenführst!
Allen jetzt: Schöne Ferien! Bleibt oder werdet gesund. Und: Seid behütet!
MK

Sechster Tag

Heute beginnen die „letzten Male“. Letzte Einheiten, letztes Mittagsgebet, letztes Abendgebet. Nachmittags erst Spielestationen und danach Wasserspaß und -sport. Mit Stand-up-Paddeln, Kanus und Kentern derselben, Spaß-Surfbrettern oder einfach nur Springen und Baden.
Einen Rückblick mit den Bildern, die hier schon zu sehen waren, gab es am Abend. Und Lieder. Und Preisverleihungen für die Rallye und die „Konfionäre“.
Schade, daß es vorbei ist – schön, daß es nach Hause geht. Beide Gefühle sind da. Freundschaften wurden neu geschlossen, alte gefestigt. Neue Kontakte sind entstanden und es gibt auch die Freude auf die „alten“ Kontakte zuhause. 
Heute noch ein paar Eindrücke von der Stimmung im Abendgebet im Dom. In den letzten drei Gebeten abends gibt es anschließend noch ein „Nikodemus“-Angebot. Die Teilnehmer sind eingeladen, zu Sarah Baumgärtner oder Michael Ketzenberg zu kommen, ihr Herz auszuschütten oder einfach „Danke“ oder so zu sagen, für sich beten oder sich segnen zu lassen. Tiefe Momente.
Und eben schöne Andachten, die die Teamer mit uns feiern – und ihre eigenen Gedanken und Texte dazu. Ein Beispiel dazu findet man unter diesem Tagebucheintrag, die Andacht von Anna und Lina von gestern Abend.
 
WICHTIGE RÜCKREISE-INFO FÜR MORGEN, DONNERSTAG:
Alle, die in Lüchow eingestiegen sind, werden auch in Lüchow aussteigen. Alle, die in Clenze eingestiegen sind, werden auch in Clenze wieder aussteigen. Und zwar zur gleichen Zeit, nämlich vermutlich zwischen 12.30 und 13.00 Uhr (Netto-Parkplatz Clenze bzw. Gildehaus-Parkplatz Lüchow).
MK

Andacht von Anna und Lina, Dienstag

Quelle: MK

Fünfter Tag

Statt eines schriftlichen Tagebucheintrags gibt's heute eine Audio-Nachricht von Heidrun Klum und Dietrich Bohlen!

Vierter Tag

Eigentlich wollten heute die ersten Gruppen mit dem Segelschiff „Alte Liebe“ eine runde in See
stechen. Daraus wurde leider nichts mehr, da das Wetter heute so gut war, dass kein Wind mehr
vorhanden war, um das Schiff in Bewegung zu bringen. Darum gab es eine weitere Kanutour. War auch schön. Einmal um die Dominsel herum. (A propos Wetter: Ein bisschen mehr Sonnenschutz hätte man ruhig einpacken können für Kopf und Körper...)
Außerdem Domführung, in der alle Teilnehmer "Heinrich" oder "Mathilde" genannt wurden - die Gründer des Ratzeburger Doms. Originell und anschaulich ging es um Baugeschichte, Kunst und Besonderheiten des Doms. Und es gab natürlich auch wieder Unterrichtseinheiten.
Abends dann der große "Wer wird Konfionär?"-Abend" - mit einem Quiz rund um Bibel, Kirche und Glaube. Die Gruppen wetteiferten gegeneinander und sind schon auf die Auflösung am letzten Tag gespannt. Während Sarah Baumgärtner als Moderatorin und Michael Ketzenberg als Telefonjoker durch den Abend führten, hatten alle Teamer endlich einmal "frei" - und nutzten die Zeit für eine Teamer-Paddeltour rund um den Dom. Und spät nachts dann auch noch für einen Sprung ins Wasser.
Gute Stimmung unter den Konfis und im Team. Wetter, Programm und Freizeit sind rund und lassen Freude aufkommen. So soll es sein.
Gute Nacht und bis morgen!
Lina/MK

Dritter Tag

Ganz ehrlich? So unter uns? Die größte Befürchtung, wenn man eine Freizeit mit ca. 80 Menschen plant, ist folgende: Es regnet, alle haben Heimweh und das Essen ist schlecht. Dann fällt Fridolin vielleicht auch noch blöd beim Fußball hin und man verbringt den Nachmittag beim Arzt. Alles schon gesehen und gehabt. Will man nicht. War bisher auch nicht so.

Heute Morgen allerdings wusste ich, dass alles gut wird. Die Sonne ging strahlend über Ratzeburg auf und eine sommerliche Wärme lag über dem See. Das verhieß Gutes! 

Unser Tag im Schnelldurchlauf: Lange ausgeschlafen, weil keine Morgenandacht, dafür ein toller Gottesdienst im Dom. Danach Rallye in, um und am Dom. Zum Essen gab es panierte Ratte mit Reis. Ätsch, reingefallen! Lecker Scholle mit Reis und Gemüse. Es folgte eine Wander-Kanu-Bade-Eisessen-Tour mit vielen fröhlichen Konfis, Teamern, Pastoren und Segellehrern. Aus dem Ernst des Lebens haben wir in der Abendandacht einfach den Ernst für's Leben gemacht. Auch mal den Spies rumdrehen. Den Tag lassen wir gerade mit Fußball ausklingen. Sieht gerade nicht so gut aus, aber wir lassen uns nicht in die Suppe spucken.
SB

Teamerfotos haben wir auch gemacht. Und es gibt einen Extra-Bericht über's Team - HIER!

Und nun lassen wir einfach mal die Bilder des Tages sprechen:

Zweiter Tag

Morgens ging es früh los, um vor dem Frühstück noch die erste Morgenandacht im Dom nicht zu
verpassen. Danach ging es zum Frühstück, um dann gestärkt in die ersten Einheiten zu starten. Bis
zum Mittagessen wurde über Themen wie Taufe, Abendmahl und „Ich“ gesprochen. Nach dem Essen
von Nudeln und Tomatensoße, sind die Konfis in Kleingruppen in die Stadt oder das erste Mal in den
Ratzeburger See baden gegangen. In der Stadt wurden Souvenirs und Süßigkeiten gekauft, während
wenige Mutige sich ins noch etwas kalte Wasser des Sees gestürzt haben.
Anschließend wurden die Einheiten gemeinsam mit den Teamer/innen fortgesetzt. Kleine Pausen
zwischendurch wurden immer viel genutzt, um nochmal baden zu gehen und andere Sportarten
draußen zu unternehmen. Nach dem Abendessen haben wir den Abend mit dem Gestalten von
Taufkerzen ausklingen lassen. Zum Schluss ging es noch zur ersten Andacht in den wunderschön
erleuchteten Dom.
Lina

Der erste Tag

 Aus unseren Teamer-Raum, der "Hafenkneipe", der Blick aus dem Fenster über den See - jetzt zum Sonnenuntergang (den man nach dem Regen nicht so richtig sehen kann) steigt leichter Nebel aus dem Wasser empor. Ein schöner Blick am Abend des Tages, kurz bevor wir in den Dom zum Abendgebet gehen.
Vorher die fast dreistündige Busfahrt, Zimmer verteilen, erstes Abendessen. Dann Kennenlernen, gemeinsam Singen und in Kleingruppen Haus und Gelände erkunden. Ach ja, und noch über Regeln sprechen. Die wichtigste heißt: "Allen soll es gut gehen." Wir wollen sehen, wie uns das gelingt. 
Gute Nacht und bis morgen! 
MK