Ratzeburg Tagebuch 20/21
22. Juli
22. Juli
7. Tag
Aufbruch
Trotzdem es gestern spät ins Bett ging, konnten es sich einige wenige nicht entgehen lassen, noch einmal morgens um 6 Uhr in den Großen Ratzeburger See zu springen. Um 7 Uhr wurden die letzten Konfirmand*innen mit Musik geweckt. Dann war Packen, Aufräumen und Saugen angesagt. Um 8 Uhr feierten wir ein letztes Mal im Ratzeburger Dom die Morgenandacht. Es ging um den Bibelvers: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Nach dem Frühstück wurde von allen ein Bewertungsbogen ausgefüllt und wir haben uns bei den Mitarbeitenden für die freundliche Atmosphäre bedankt. Mit einem Lied und einem Reisesegen begann der Abschied, denn einige Teamer fahren mit dem Bulli nach Hause. Pünktlich um 10.15 Uhr war der Bus auf dem Parkplatz und die Fahrt nach Hause beginnt.
Andreas Wehen
Andreas Wehen
6. Tag
Aufstehen. Und das zu einer unchristlichen Uhrzeit. Um halb sieben mussten wir alle aus dem Bett purzeln, um direkt danach das Segelschiff und ein großes Kanu zu bemannen. Es ging raus auf den See, zu einer besonderen Morgenandacht. Es war kalt und nieselte ein bisschen (und dementsprechend fiel auch der Gesang aus), aber ich hoffe, dass wir dennoch mehr aus der Andacht mitgenommen haben als eine Erkältung.
Ein letztes Mal noch richtig arbeiten. Das war das Motto des Vormittags, an dem wir noch zwei Themeneinheiten vor uns hatten. Doch dank der hust hust großen Motivation und der hervorragenden Mitarbeit der Konfis, waren auch die beiden letzten Einheiten der Freizeit bald geschafft.
Nach dem Mittagessen wurde es dann aber wirklich lustig.
Zuerst haben wir viele kleine Gruppenspiele veranstaltet, in denen die Konfigruppen Zusammenhalt und Geschick beweisen mussten. Nägel mussten gestapelt, Parcours bewältigt und Türme gebaut werden. Für jede Station gab es Punkte, je nachdem, wie gut die Aufgabe gelöst wurde. Doch die Siegerehrung sollte erst später stattfinden…
Denn zunächst ging es weiter mit einem nächsten im wahrsten Sinne des Wortes „wilden“ Spiel.
Die Konfirmanden taten sich in Gruppen zusammen und veranstalteten eine Jagd auf die Teamer. Die spielten nämlich die Bären, welche von den Fellsammlern um ihr Fell beraubt werden sollten. Eine dreiviertel Stunde lang rannten die Konfis auf der Jagd nach dem wertvollen Fell den Teamern hinterher.
Nach diesem erschöpfenden Spiel wurde es erstmal Zeit für eine Stärkung der besonderen Art. Es wurde gegrillt. Mit vereinten Kräften schleppten wir ein paar Tische und Bänke an das Wasser und genossen dann die zahlreichen Grillspeisen. Die Sonne kam nochmal hervor und es wurde angenehm warm. Ein wunderbares Mahl.
Nach einer Pause -natürlich mit Tischtennis- startete dann das Abendprogramm.
Zuerst gab es ein spannendes Quiz, Outburst. In drei Gruppen mussten Automarken, Milkaschokoladen und deutsche Lyriker erraten werden, wobei letzteres definitiv weniger erfolgreich war. Nach der Siegerehrung dafür, kamen auch noch die Siegerehrungen für die Spielestationen und für die „Bärenjagd“. Die Konfis wurden mit Preisen geradezu überschüttet.
Danach gab es noch einen kleinen Rückblick, in dem wir uns die Bilder der vergangenen Tage angesehen haben, mit viel Lachern von allen Seiten.
Zum krönenden Abschluss haben wir eine Abendmahlsandacht gefeiert, in der die Konfis das Gelernte direkt auch anwenden konnten.
Nach diesem letzten vollen Tag in Ratzeburg freuen sich nun aber doch alle auf die heimischen Betten.
In diesem Sinne
Bis Donnerstag
Paul Kulich
5. Tag
Nachdem die Kernthemen der Freizeit -Abendmahl, Taufe - behandelt wurden, beschäftigten wir uns heute mit Arbeit, ICH, Vertrauen, what would jesus do, Schöpfung.
Natürlich wurde auch fleißig Tischtennis gespielt und gekickert – die Dauerbrenner der Freizeit.
Besonders war eine Inselrundfahrt mit den Kanus. Zumindest für die 19 Personen, die daran teilnahmen. Vorrausschauende Steuermanöver waren erforderlich. Teamgeist war verlangt. Das war nicht für alle bis zum Ende umsetzbar, weshalb einige eher schwimmend ans Ufer kamen, anstelle mit Kanu. Besonders schlimm war dies nicht, da einige Teilnehmer sowieso schon in Badehose am Steg warteten, während die anderen sich weiterhin mit Tischtennis beschäftigten.
Nach dem Abendessen und noch ein wenig Freizeit, ging es weiter mit dem teambildenden Spiel „Spinnennetz“. Hierbei wurden Seile an einem Baum in Form eines Spinnennetzes befestigt. Durch dieses mussten sich die Konfis gegenseitig durchtragen, ohne die Seile zu berühren und mit einigen Handicaps.
Anschließend hatten wir die Möglichkeit, durch Keilrahmenbilder unsere kreativen und künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Durch gegenseitigen Ideenaustauchs entstanden persönliche und besondere Werke. Dabei wurde der Bezug zum christlichen Glauben durch Symbole immer wieder auf eine schöne Art geschaffen.
Summa Sumarum: Ein von allen Wassern gewaschener Tag.
Teamwork
20. Juli
20. Juli
4. Tag (3. Teil)
4. Tag (2. Teil)
19. Juli
Nach einer schönen Andacht am Morgen begann intensives Arbeiten, wobei später am Vormittag die ersten beiden Gruppen zu einem kleinen Segeltörn auf dem See aufgebrochen ist.
Es gab nur eine kleine Mittagspause, da wir nach der Mahlzeit rasch zum Testzentrum des DRK aufbrechen mussten. Nach einem kurzen Marsch durch die Stadt kamen wir dort an und wurden umgehend und schnell durchgetestet. Danach konnten wir noch kurz in der Stadt bleiben, bevor wir wieder in die heimische Herberge zurückkehren und weiterarbeiten mussten ähh wollten.
Währenddessen durften die anderen vier Gruppen ebenfalls auf das Segelschiff und mussten dort auch ordentlich mit anpacken, was auch recht gut geklappt hat. (Wir sind noch vollzählig.)
Am Abend wurde es dann nochmal richtig spannend. Während sich die Teamer nach dem Abendessen zurückgezogen haben (Kekse waren beteiligt), ging es für die Konfis um die Konfirmation in:
Wer wird Konfionär?
Ein spannendes Quiz mit den phänomenalen Moderatoren Benni und Andreas. Die Konfis mussten sich vierundzwanzig Fragen rund um das Thema Christentum und Kirche stellen, die gar nicht mal so einfach waren (Wie heißt eigentlich das letzte Buch der Bibel?).
Nach einem aufregenden und packenden Duell wurden die Sieger mit einem großen Applaus und, viel wichtiger, Süßigkeiten belohnt.
Am Abend gab es noch eine wunderbare Andacht, nach der es noch möglich war, sich persönlich segnen zu lassen.
Nun liegen (hoffentlich) alle brav im Bett und schlafen einem neuen Tag entgegen.
In diesem Sinne
Gute Nacht
Paul Kulich
Paul Kulich
4. Tag
3. Tag (die Zweite)
18. Juli
Bis 8:00 durften wir heute Morgen ausschlafen. So gingen wir ausgeschlafen in den Sonntagsgottesdienst. Auf eine neue Art haben wir gemeinsam ein schönes Abendmahl, passend der jetzigen Umstände, gefeiert. Auch die Lieder des Jüngeren Liederbuches haben uns eine besondere Nähe verliehen.
Mit dieser Bereicherung haben wir gemeinsam vor dem Mittagsessen noch ein paar Spiele veranstaltet. Mit etwas Kreativität haben wir in einer riesigen Gruppe Tischtennis gespielt, dabei flog der Ping Pong-Ball schnell hin und her. Aber auch beim Wikingerschach flogen die Holzklötze umher.
Nachdem wir uns am Mittagstisch gestärkt haben, machten sich die Gruppen eins, zwei und drei mit dem Kanu einmal quer über den Ratzeburger-See auf. Währenddessen wanderten die Konfirmandengruppen vier, fünf und sechs zur selben Badestelle. Dort konnten wir unserer Energie freien Lauf lassen. Mit genügend Trinken machten wir uns bei dem schönen Wetter auf den Rückweg. Dieses Mal paddelten die Gruppen vier, fünf und sechs zurück, der Rest durfte zurück Wandern und wurde durch ein Eis auf dem Weg erfreut.
Gemeinsam fertigten wir uns im Abendprogramm eine Tauferinnerungskerze an. Mit vielen verschiedenen Farben wurde die weiße Kerze mit christlichen Symbolen zum Leben erweckt. Als Team haben wir das bunte Erlebnis aufgestellt und mit schönem Engagement zu Ende gebracht.
So ging ein gelungener Tag vorüber.
Timon Schulz
Timon Schulz
3. Tag
2. Tag
17.07.2021
Heute kamen wir schon richtig in Fahrt.
Nach einer kleinen Erkundung unserer näheren Umgebung ging es in die Arbeitsgruppen.
Taufe und Abendmahl bewegt uns in den ersten Tagen besonders.
Die Kleingruppen haben sich heute Namen überlegt und dazu jeweils ein Lied oder Reim ausgedacht.
Das war peinlich oder amüsant - je nach Blickwinkel ; )
Das traumhafte Wetter und der See versüßte uns die Pausen.
Am Abend gab es einen Film zu sehen, bevor die Andacht im Dom den Tag abgerundet hat.
B. Geggus und Andreas Wehen.
Nach einer kleinen Erkundung unserer näheren Umgebung ging es in die Arbeitsgruppen.
Taufe und Abendmahl bewegt uns in den ersten Tagen besonders.
Die Kleingruppen haben sich heute Namen überlegt und dazu jeweils ein Lied oder Reim ausgedacht.
Das war peinlich oder amüsant - je nach Blickwinkel ; )
Das traumhafte Wetter und der See versüßte uns die Pausen.
Am Abend gab es einen Film zu sehen, bevor die Andacht im Dom den Tag abgerundet hat.
B. Geggus und Andreas Wehen.
2. Tag
1. Tag
16.07.2021
Glücklicherweise negativ auf Corona getestet, begab sich die Teamer Truppe zum Netto Parkplatz, dem Ausgangspunkt unserer Reise. Dort warteten schon ungeduldige Konfirmanden, welche den Beginn der langersehnten Konfi Freizeit kaum erwarten konnten.
Vor dem Hintereingang des Reisebusses, begann das Gedrängel um die letzte Sitzreihe. Mit viel Vorfreude und guter Laune, machten wir uns mit unserem netten Busfahrer Jens auf den Weg nach Ratzeburg.
Voller Motivation versuchten wir Teamer unsere Konfis zum Singen zu motivieren, was leider am Desinteresse, möglicherweise aber auch am der fehlenden Textsicherheit dieser scheiterte. Als selbst „Jesus in my house“, „Day by day“ und auch „King of kings“ nicht auf Anklang stießen, gaben wir auf.
Bedauerlicherweise wurden aus den geplanten zweieinhalb Stunden Fahrt am Ende ein bisschen mehr als 3 Stunden. Die Temperatur im Bus ähnelte der einer Sauna, weshalb wir froh waren, endlich anzukommen.
Als wir in der Jugendherberge waren, fand die Zimmerverteilung und im Anschluss die erste Spielerunde mit einem Kennenlernspiel statt.
Schon bald begaben wir uns zum Speisesaal um unser Abendessen, welches aus Nudeln mit Soße und Toppings bestand, zu uns zu nehmen.
Gesättigt ging es dann in die erste Gruppenphase, in welcher wir uns in unseren Kleingruppen besser kennengelernt und zudem die wichtigen Regeln besprochen haben.
Anschließend ging es nach der nachmittäglichen Hitze um acht endlich zum wohlverdienten Bad im See. Froh und munter wurde geschwommen und vom Steg gesprungen. Herrlich!
Erfrischt machten wir uns auf den Weg zu der ersten abendlichen Andacht im Dom, welche ersichtlich genossen wurde. Erstaunlich langsam leerte sich der Dom im Anschluss an die Andacht, zum Erstaunen der Teamer. Entspannt wurde sich am Ende des Tages bettfertig gemacht und mit Freude auf den neuen Tag die Augen geschlossen. Alles in allem also ein ziemlich gelungener erster Tag😊