Region West des Ev.-luth. Kirchenkreises Lüchow-Dannenberg

Heute morgen um 8.00... Einige noch leicht verschlafen, andere schon hellwach, ging es zur Morgenandacht in den Dom. 
Nach einem ausgiebigen Frühstück, hatten wir eine Rally um den Ort ein wenig besser kennen zu lernen.  Unsere erste Unterrichtseinheit war direkt im Anschluss. In der Mittagspause konnten wir die Stadt erkunden und uns Sonnenhüte kaufen. Am Nachmittag kam die zweite Einheit dran und wir konnten danach schwimmen gehen, Stand-up-Paddeling ausprobieren oder Kanu/Kajak fahren. 
Abschließend haben wir Tauferinnerungskerzen gestaltet und Gruppenspiele gespielt. 

Heute Morgen durften wir länger schlafen und nach einen ausgewogenem Frühstück ging es in den Gottesdienst. Vorher mussten wir uns natürlich noch Kollektengeld besorgen und uns eine lange Hose anziehen, damit unsere Knie bedeckt sind. Der Gottesdienst hat uns allen guten Gefallen. 
Nachdem Mittagessen ist die eine Hälfte der Gruppe in Kanus zu einer wunderschönen Badestelle aufgebrochen, die andere Hälfte ist gewandert. Auf dem Rückweg sollte eigentlich getauscht werden... Jedoch wurde der Plan auf Grund von Böen der Windstärke 7 kurzerhand über Bord geworfen. Sicherheit geht vor. Also sind alle zurück gewandert und haben (wieder) einen kleinen Zwischenstop an der Eisdiele gemacht. 

Das Abendprogramm bestand aus einem Werbeblog, indem die Teamer ein wenig erzählt haben was wir alles so machen können nachdem wir konfimiert sind - der Geheimtipp: Südtirol und Taize. 
Zum Abschluss gab es wieder eine wunderschöne Andacht und wir konnten uns auf kleine Teppichplatten setzten um den Lieder zu lauschen und die Stille zu genießen. 

Heute hatten wir vier Unterrichtseinheiten. Einige Gruppen von uns waren schon heute segeln, die anderen werden morgen noch gehen. Für beide Gruppen gilt, dass wir guten Wind auf dem Wasser haben, so dass die "Alte Liebe" (unser Segelkutter) manchesmal gute Fahrt gemacht hat. Viele Konfis hatten daran Spaß, weil wir doch die Natur und ihre Kraft manchmal gut zu spüren bekommen haben. 
Nach den Einheiten konnten wir noch einmal Baden gehen. Die Wellen waren wunderbar und für alle war spürbar, dass der See nun wärmer ist als die Luft. Zumal wir weiter eine steife Briese hatten, die uns direkt ins Gesicht geweht hat. Leider hat der Wind auch verhindert, dass die Kanus zu Wasser gehen konnten. Das wäre ein Kenterfestival geworden. Morgen nehmen wir da einen neuen Anlauf.

Am Abend haben wir Keilrahmenbilder gestaltet, die bei unserer Konfirmation gezeigt werden.  Das hat manche Konfis besonders motiviert und sorgt dann in ca. 10 Monate für ein schönes Déjàvue an Ratzeburg. 
Der schönste Moment des Tages (und wir hatten viele schöne Momente) war, als die Konfis es geschafft haben, die Teamer beim Singen, stimmlich zu übertrumpfen. Alles gut hier im Norden.
Außer dass das erste Mal in vier Jahren Ratzeburg Pastor Burmester am Kicker geschlagen wurde. Dieses Privileg haben nun die Teamer Jonathan Paul (nach 3 verzweifelten Jahren des schmerzhaften Übens) und Timon Schulz. Aber auch hier gibt es einige Talente unter den Konfirmanden, die sich immer wieder zeigen und nicht nur dort zur Freude vieler gerne mitspielen.

Der heutige Tag startete erneut mit Unterrichtseinheiten, die die Konfirmanden tapfer meisterten. Auch konten die letzten Gruppen bei tollen Windverhältnissen segeln gehen. 
Nach dem Mittagessen gingen einige Kofirmanden in die Stadt, andere nahmen am so genannten "Mörderspiel" teil. Allerdings wurde der Tag von der Angst vor dem am Abend stattfindenden "Konfionär" überschattet. Gerüchten zufolge sollen jene, die in diesem Test weniger als 16 Punkte erreichen, nicht konfirmiert werden... Das ist zwar nur Spaß, steigert aber auf jeden Fall den Lerneifer. 

Nach relativ erfolgreicher Teilnahme aller Konfirmanden und einer wunderschönen Abendandacht fielen alle erschöpft ins Bett.

Unser letzter Tag war noch einmal richtig lehrreich und spannend. Wir wurden vor sieben geweckt, damit wir um 7 mit den Kanus und der alten Liebe auf den See gefahren um die Morgenandacht zu feiern. 
 Nachdem Frühstück, hatten wir unsere letzten Einheiten. 12 Einheiten liegen hinter uns. Die Freude ist groß. Gleichzeitig schwingt Wehmut mit… Denn das Ende der Freizeit rückt immer näher. 
 Am Nachmittag mussten wir in unseren Kleingruppen 8 Spielestationen durchlaufen. Anschließend konnten wir noch einmal Schwimmen und uns an Standup-Paddeling probieren, zudem haben schon mal angefangen unsere sachen zusammen zu packen. Zum Abendbrot, dass nächste Highlight: Wir haben gegrillt und im Hafen gegessen. Danach wurden dann die Sieger von der Rallye am Samstag, dem Konfionär-Abend gestern und den Spielen heute geehrt. Danach haben wir uns noch einmal gemeinsam die Bilder der Woche angeschaut. 

Zum Abschluss dann die Abendandacht mit persönlichen Segen, ein paar Tränen inklusive.